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Russland zwingt afrikanische Studenten in den Ukraine-Krieg

Laut einem Bericht von Bloomberg drängen russische Behörden zunehmend afrikanische Studenten und junge Wanderarbeiter dazu, Verträge mit dem Verteidigungsministerium zu unterzeichnen und in den Ukraine-Krieg zu ziehen. Studierende sollen mit der Drohung konfrontiert werden, dass ihre Visa nicht verlängert werden, falls sie sich weigern. Diese Rekruten werden oft für riskante Offensivoperationen eingesetzt, um besser ausgebildete russische Einheiten zu schonen.

Insgesamt 35.000 bis 37.000 Afrikaner studieren in Russland

Laut Evgeny Primakov, dem Leiter der russischen Agentur Rossotrudnichestvo, studieren derzeit 35.000 bis 37.000 Afrikaner in Russland. Jedes Jahr werben russische Universitäten etwa 6.000 Bewerber aus Afrika für ein kostenloses Studium an, um Quoten zu erfüllen. Viele dieser Studenten werden nun offenbar unter Druck gesetzt, in den Krieg zu ziehen.

Russland rekrutiert Studenten aus mehreren afrikanischen Ländern

Der ukrainische Geheimdienst berichtet, dass der Kreml eine weltweite Kampagne zur Rekrutierung ausländischer Söldner in mindestens 21 Ländern führt, darunter mehrere afrikanische Staaten. Neben Studenten werden auch andere Migranten aus Afrika zur Teilnahme am Krieg gezwungen. Diese Nachrichten zeigen, dass Russland systematisch afrikanische Studenten ausbeutet und unter Druck setzt, um die Verluste im Ukraine-Krieg auszugleichen. Die Rekrutierung dieser Studenten ist ein weiteres Beispiel für die negativen Auswirkungen des Krieges auf den globalen Süden. Quelle: https://www.watson.ch/international/russland/610966411-putin-zwingt-studenten-aus-afrika-in-den-krieg-fuer-die-drecksarbeit

 
 
 

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